Schulbau Messe Kopenhagen

Neues DTU Skylab-Gebäude: Architektin Helle Juul schafft Verbindungen und Nachhaltigkeit

Das DTU Skylab in Kopenhagen hat ein neues Kapitel seiner Entwicklung eingeleitet, und die renommierte Architektin Helle Juul hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt. DTU Skylab begann als Innovationszentrum für Studenten, hat sich jedoch mit dem neuen, erweiterten Skylab auch für Forscher geöffnet.

Das neue Skylab-Gebäude markiert nicht nur eine Erweiterung, sondern auch einen Meilenstein als erstes Gebäude der DTU, das nach dem DGNB Gold-Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert wurde. Dies unterstreicht die Ambition der DTU, nicht nur innovative Ideen zu fördern, sondern auch eine nachhaltige Umgebung zu schaffen. Das Gebäude wurde konzipiert, um minimalen Energieverbrauch zu gewährleisten, flexibel für verschiedene Zwecke umgebaut werden zu können und eine erstklassige Atmosphäre mit optimalem Raumklima, Akustik und natürlichem Licht zu bieten.

Die Architektin Helle Juul, Gründungspartnerin von JUULFROST Architects in Kopenhagen, hat maßgeblich dazu beigetragen, diese Vision zu verwirklichen. Ihre Arbeit am DTU Skylab umfasste die Herstellung von Verbindungen, die Initiierung von Bewegungen und die Schaffung von Blickachsen, um Aufmerksamkeit zu lenken und eine inspirierende Umgebung zu schaffen.

“Unsere Ambition ist es, dass Architektur und Stadtentwicklung die Lebensqualität, Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen fördert”, erklärt Helle Juul.

Helle Juul ist bekannt für ihren Beitrag zu lebenswerteren und nachhaltigeren Städten. Sie ist verantwortlich für nationale und internationale Projekte, lehrt und forscht im Bereich Stadtentwicklung und ist Beraterin für Bildungseinrichtungen. Sie bringt ihr Verständnis für die Stadt als Referenzrahmen in ihre Arbeit ein und betont die Bedeutung der Anwendung von Forschung in der Architektur.

Für Helle Juul ist die Stadt das Herzstück ihrer Arbeit, von individuellen Räumen und Gebäuden bis hin zum städtebaulichen Maßstab. Ihre architektonische Haltung basiert auf der Vorstellung von der Stadt als einem vernetzten Ganzen und einem künstlerischen Phänomen, das Forschung und künstlerische Entwicklung gleichermaßen beeinflusst.