In der Schule Kielortallee war die Grundrissstruktur so günstig, dass im Altbau Flurflächen uneingeschränkt pädagogisch nutzbar wurden und keine Rettungsflure mehr darstellen. Entstanden sind Jahrgangszonen mit Teamstützpunkt, Instruktionsräumen, unterschiedlichen Lernarrangements, Rückzugsmöglichkeiten und Gemeinschaftsflächen auf einer Ebene. Die neue Pausenhalle orientiert sich zur Straße hin und ist Bindeglied zwischen Schule und Quartier.
Die Podiumsdiskussion am zweiten Veranstaltungstag nimmt das Thema „Inklusion im Bestandsbau – wie die Zusammenarbeit zwischen Planern und Pädagogen gelingt“ unter die Lupe. Anhand zweier gelungener Beispiele aus Frankfurt und Hamburg werden erforderliche Abläufe diskutiert und Ergebnisse ausgetauscht. Mit in der Runde sind die verantwortlichen Architekten, Schulleitungen und Behördenvertreter.
Von allen Seiten betrachtet und diskutiert werden die Hamburger Schule Kielortallee und die Frankfurter Römerstadtschule. In beiden Fällen haben alle Beteiligten um gute Architektur gerungen – und die Mühe hat sich gelohnt, wie die gezeigten Ergebnisse beweisen. Moderiert wird die Runde vom stellvertretenden Vorsitzenden des BDA Hamburg Daniel Kinz.
Podiumsdiskussion am Donnerstag, 28. April 2016, von 12:30 – 13:30 Uhr
Inklusion im Bestandsbau -
wie die Zusammenarbeit zwischen Planern und Pädagogen gelingt.
Moderation: Daniel Kinz, Gössler Kinz Kerber Kreienbaum Architekten BDA,
Stellvertretender Vorsitzender BDA Hamburg
Mit auf dem Podium:
Elke Wagenblast , Schulleitung Römerstadtschule Frankfurt
Dirk Landwehr , Inhaber von trapez architektur, Hamburg
Frank Behrens , Schulleiter Schule Kielortallee Hamburg
Andreas Christian Hühn , Partner bei petersen pörksen partner - architekten und stadtplaner, Hamburg/Lübeck
Klaus Grab , Standortplanung Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB), Hamburg
Carsten Klinzing , Regionalleitung bei SBH | Schulbau Hamburg