Für eines der ganz großen Schulbauprojekte Hamburgs ist der Grundstein gelegt: Die Berufliche Schule City Nord am Tessenowweg bekommt einen sechsgeschossigen Neubau, in den die Stadt knapp 30 Millionen Euro investiert. Die Planung stammt von ppp architekten und stadtplaner, Hamburg/Lübeck. Anfang 2018 soll die Schule bezugsfertig sein.
SBH | Schulbau Hamburg errichtet im Auftrag des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB) einen Neubau für die Berufliche Schule City Nord. Inklusive Außenanlagen und erforderlichen Abbrüchen investiert die Stadt Hamburg rund 30 Millionen Euro in den Neubau. Aus dem Realisierungswettbewerb ging der Entwurf des Büros ppp architekten + stadtplaner, Hamburg/Lübeck mit dem ersten Preis hervor.
Erster Preis des Architekturwettbewerbs
Räumlicher Mittelpunkt der Schule wird die Freitreppe sein, die das multifunktionale Forum mit Mensa und Produktions-Küche sowie den Konferenzbereich im Erdgeschoss mit dem Verwaltungsbereich im ersten Obergeschoss verbindet. Um den Anforderungen der Schule gerecht zu werden, ist das Forum durch mobile Trennwandanlagen in unterschiedlich große Veranstaltungsräume teilbar.
Räumlicher Mittelpunkt der Schule wird die Freitreppe sein, die das multifunktionale Forum mit Mensa und Produktions-Küche sowie den Konferenzbereich im Erdgeschoss mit dem Verwaltungsbereich im ersten Obergeschoss verbindet. Um den Anforderungen der Schule gerecht zu werden, ist das Forum durch mobile Trennwandanlagen in unterschiedlich große Veranstaltungsräume teilbar.
Das erste Obergeschoss mit Verwaltungs- und Lehrpersonalbereich tritt gegenüber den anderen Geschossen etwas zurück und trennt das Erdgeschoss von den Unterrichtsbereichen durch eine übergroße Fuge.
Flure als Lern- und Aufenthaltsorte
Die Unterrichtsräume werden über drei Treppenhäuser erschlossen. Je Etage entstehen drei Kompartments, die es erlauben, die Flure und deren Aufweitungen als Lern- und Aufenthaltsorte zu nutzen. Die Flure selbst liegen an einem Atrium, so dass Tageslicht auch hier genutzt werden kann und eine hohe Aufenthaltsqualität entsteht.
Die Unterrichtsräume werden über drei Treppenhäuser erschlossen. Je Etage entstehen drei Kompartments, die es erlauben, die Flure und deren Aufweitungen als Lern- und Aufenthaltsorte zu nutzen. Die Flure selbst liegen an einem Atrium, so dass Tageslicht auch hier genutzt werden kann und eine hohe Aufenthaltsqualität entsteht.
Die unterschiedliche Nutzung erschließt sich auch über die Fassade: das Erdgeschoss ist verklinkert, der Verwaltungsbereich als Glasfassade und die Obergeschosse mit den Unterrichtsbereichen als Putzfassade gestaltet.
Der Neubau verfügt insgesamt über eine Fläche von 9.600 Quadratmetern, davon sind rund 4.350 Quadratmeter eindeutig ausgewiesene Unterrichtsflächen, weitere 1.200 Quadratmeter können als Lernorte genutzt werden. Das Forum, Mensa und Veranstaltungsbereiche sowie der Verwaltungs- und Lehrerbereich vervollständigen das Raumangebot. Nach der Baumaßnahmen werden an diesem Standort zirka 2.500 Schüler und Schülerrinnen von rund 125 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.
