Im Jahre 2010 lebten mit 3,5 Milliarden Menschen rund 51 Prozent der Weltbevölkerung in Metropolen. 2050 sollen es Prognosen zufolge 70 Prozent sein. Zu dieser Dynamik kommen neue technische, organisatorische und soziale Entwicklungen, die unsere gewohnte Art zu leben, zu arbeiten und mobil zu sein einem tiefgreifenden Änderungsprozess unterwerfen. Die SCHULBAU 2018 in Hamburg bietet am ersten Messetag einen spannenden Einblick, in welchen Richtungen über die Lebensform Stadt mit dem Quartierskern Schule an unterschiedlichen Punkten unserer Zivilgesellschaft nachgedacht wird.
Es sprechen und diskutieren:
Sven Ove Cordsen, Architekt und Geschäftsführer von coido architects, Hamburg: Er stellt „Neues Leben im ehemaligen Industrieareal – die Kolbenhöfe in Altona-Ottensen“ vor als Beispiel für veränderte Wohnformen. Zusammen mit Jan Henning Ipach und Henk Döll führt er coido architects in Hamburg, das Büro hat den ersten Preis im Wettbewerbsverfahren, in das eine umfassende Bürgerbeteiligung eingebettet war, gewonnen mit ihrem Konzept für ein buntes, vielfältiges, dem Stadtteil Ottensen angemessenes Quartier. Sven Ove Cordsen hat an der HAW Hamburg studiert, weitere Stationen seiner Laufbahn waren die Tätigkeiten bei Claus en Kaan Architecten, Amsterdam, bei Mecanoo Architecten, Delft, sowie Döll Atelier voor Bouwkunst, Rotterdam. Mehr unter www.coido.de
Rasmus Kruse Jensen, Architekt und Projektleiter bei CEBRA Architecture, Aarhus/Dänemark: Er präsentiert Schulen in der Quartiersentwicklung mit beispielhaften Projekten. Rasmus Kruse Jensen vertritt einen ganzheitlichen Ansatz zur Architektur. In all seinen Projekten fokussiert er sich auf Lösungen, die Ästhetik, Funktionalität, Struktur, Nachhaltigkeit und Einbeziehung der Nutzer zu einem architektonischen Ganzen verbinden. Er hat an der Aarhus School of Architecture studiert, als Architekt arbeitete er bei den Planungsbüros AART und 3XN als Projektleiter und leitender Entwurfsarchitekt in den Bereichen Bildung, Wohnen, Kultur und Büro / Gewerbe.
Mehr unter www.cebraarchitecture.dk
Sebastian Lindemann, Head of Communications & Events Philips DACH, Hamburg:
Der Büroplanung des neuen Headquarters für Deutschland, Österreich und die Schweiz liegt das unternehmensweite Konzept des Arbeitsplatzprogramms Work Place Innovation zugrunde. Menschen, Räumlichkeiten und Technologien sind die drei Schlüsselfaktoren der neuen Art des Arbeitens bei Philips. Dabei werden diejenigen Menschen, die den Raum später nutzen sollen, in die Gestaltung miteinbezogen. Sebastian Lindemann ist seit April 2017 Head of Communications & Events von Philips Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH), dem weltweit drittgrößten Markt des holländischen Gesundheitskonzerns. Nach dem Universitätsabschluss arbeitete er in zwei namhaften Hamburger PR-Agenturen, bevor er 2011 als PR Manager bei Philips Consumer Lifestyle startete.
Mehr unter www.philips.com
Daniel Kinz, 1. Vorsitzender des BDA Hamburg und Partner im Büro Gössler Kinz Kerber Kreienbaum Architekten BDA, moderiert.In Anschluss laden wir Sie mit Wein, Bier und Snacks an der Bar zum After Work Netzwerken ein.
Der Programmpunkt „Live.Move.Work – Die Stadt als Lebensform planen und bauen“ findet beim SCHULBAU Salon und Messe für den Bildungsbau in Hamburg am 07. Februar 2018 von 17:30 – 18:30 Uhr statt – In Anschluss After Work Netzwerken mit Einladung zu Wein, Bier und Snacks an der Bar.