Kinder profitieren in ihrer körperlichen, kognitiven und sozialen Entwicklung sehr von Bewegung. Mit diesem Wissen sollten Innen- und Außenräume für Schulbauten geplant werden – es sind gezielt Bewegungsflächen zu schaffen, bewegliche Möbel einzusetzen, Tobe- und Freiräume zu gestalten. Bei unserem nächsten „Kaffeeklatsch mit Experten" am Mittwoch, den 26. August 2020, von 14 bis 15 Uhr widmen wir uns den unterschiedlichsten Bewegungsmöglichkeiten in der Schule, wie sich diese ausschöpfen, planen und umsetzen lassen.
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Wie können Schulen und Sportgebäude noch enger miteinander verwachsen? Welche kleinen und großen Bewegungsräume werden gebraucht und lassen sich im Schulinneren und im Außenraum integrieren? Wie die Bewegung wieder näher zu den Kindern rückt und sich in den schulischen Alltag integrieren lässt, erfahren Sie von unseren beiden Experten.
Diese Experten beraten Sie am 26. August 2020
Hans Bühler, Geschäftsführer des Büros campus Architektur für Bildung und Sport, Reutlingen. Er beschäftigt sich seit langem mit Bildungsbauten und Sportstätten und deren Verknüpfungspotenzialen. Sein Büro unterstützt Kommunen in der Leistungsphase Null in kooperativen Entwicklungs- und Planungsprozessen bei der Findung der richtigen Raumprogramme für ihre schulischen und sportlichen Einrichtungen, und es setzt Konzepte in Planung und Ausführung um. „Wir wissen, dass Bewegung die Aufnahmefähigkeit und Lernbereitschaft von Kindern steigert und zunehmender Übergewichtigkeit junger Menschen entgegenwirkt. Und Sport hilft ohne Sprache, Kinder aus verschiedenen Nationen in Schulen zusammenzuführen."
Rüdiger Clausen, geschäftsführender Gesellschafter GFSL grün für stadt und leben, Leipzig. Clausen (*1965) absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Baumschulgärtner, bevor er Landschaftsarchitektur in Osnabrück studierte. Im Leipziger Büro GFSL ist Clausen seit 1995 Projektleiter, seit 1999 Gesellschafter und Prokurist sowie seit März 2005 schließlich auch geschäftsführender Gesellschafter. Rüdiger Clausen hat mit seinem Team bereits eine Vielzahl von bewegungsfördernden Freiflächen gestaltet. Er ist zudem FLL-zertifizierter Baumkontrolleur und Sachverständiger für Schäden an Freianlagen (IFBau). „Komplexe Vorhaben bedingen komplexe, verschiedene Aspekte integrierende Lösungen."
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