Hamburgs staatliche Grundschulen verzeichnen einen Aufnahmerekord von 15.944 neuen Erstklässler*innen – 516 Kinder mehr als im Vorjahr. Rund 95 Prozent von ihnen können an ihrer Wunschschule eingeschult werden. Das ermöglicht das gewaltige Schulbauprogramm der letzten Jahre und die Nutzung von Raumreserven an den Schulen.
Neuer Aufnahmerekord der künftigen ersten Klassen an Hamburgs staatlichen Grundschulen: 15.944 neue Erstklässler*innen werden nach den Sommerferien eingeschult, 516 Schüler*innen mehr als im letzten Jahr. Das gewaltige Schulbauprogramm der letzten Jahre und die Nutzung von Raumreserven an den Schulen hat ermöglicht, dass rund 95 Prozent von ihnen an ihrer Wunschschule eingeschult werden können. Diese Aufgabe war diesmal besonders knifflig, weil die Zahl der Erstklässler*innen in nur fünf Jahren um rund 2.400 Kinder gestiegen ist, das entspricht rund 110 zusätzlichen ersten Klassen.
Herausforderung bei der Schüler*innen-Verteilung
Zusätzlich gilt in Hamburg freie Schulwahl, wodurch sich an vielen Schulen unvorhersehbare Anmeldezahlen ergeben – je nachdem, welche Schule gerade angesagt ist. Die Herausforderung: Dennoch möglichst viele Schulwünsche zu erfüllen, zugleich das Raumangebot der Schulen gut auszunutzen, Schulen vor Überfüllung oder Leerstand zu bewahren und die gesetzlich garantierten kleinen Klassen einzuhalten.
Quelle: Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg