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Termine
Salon & Messe SCHULBAU

2024:
Stuttgart 28.-29. Februar 2024
Frankfurt a.M. 16.-17. April 2024

Kurztrip Kopenhagen (DK) 12.-15. Mai 2024
Kopenhagen (DK) 14. Mai 2024
Köln 25.-26. September 2024
Berlin 27.-28. November 2024

2025:
Leipzig
München
Kopenhagen (DK)
Hamburg
Düsseldorf

Über 1.450 Besucher*innen und am Bildungsbau Beteiligte kamen in den Dresdner Ostra-Dome zur SCHULBAU Salon & Messe für den Bildungsbau am 22. und 23. März 2023. Aus Dresden, Leipzig und Chemnitz, dem ganzen Bundesgebiet sowie aus Dänemark kamen die Besucher*innen, um sich über die neuesten Entwicklungen im Schulneubau und in der Sanierung zu informieren. Neben Bürgermeister*innen, waren vor allem Entscheider*innen aus Verwaltung und Behörden anwesend. Die letzte SCHULBAU in Dresden fand 2019 statt und so freuten sich alle Akteur*innen jetzt bei der Veranstaltung endlich wieder dabei zu sein, sich in gewohnt familiärer Atmosphäre auszutauschen und intensiv zu Netzwerken. Die Anwesenden trafen neue und alte Kontakte aus der großen SCHULBAU-Familie und kamen in Dresden zum Auftakt des Messejahres zusammen. Die zweitägige SCHULBAU 2023 fand erneut in enger Kooperation mit der Stadt Dresden und in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Sachsen statt. Weitere Kooperationspartner waren die Stadt Chemnitz und der BDLA Sachsen.

Eröffnet wurde das vielseitige Programm durch Bildungsbürgermeister Jan Donhauser und Ministerialrat Jost Fohmann. Hier wurde ein Überblick über die letzten Jahre der Schulbauoffensive sowie Planungen für deren Zukunft gegeben. Am ersten Messetag, welcher bereits sehr gut besucht war, wurden vorwiegend Projekte aus Dresden vorgestellt, während an Tag zwei die Städte Leipzig und Chemnitz im Fokus standen. Dieser begann daher mit einem Grußwort von Sven Stein, Amtsleiter im Amt für Gebäudemanagement der Stadt Leipzig, und Thomas Kütter, Leiter Gebäudemanagement und Hochbau der Stadtverwaltung Chemnitz.

Verschiedene Bauprojekte gaben Einblick in Sachsener Schulbauszene

Vorgestellt wurde außerdem ein bereits abgeschlossenes Schulbauprojekt der Stadt Dresden: die Gemeinschaftsschule Campus Cordis (vormals Gemeinschaftsschule Albertstadt), die als erste Schule dieser Art im Raum Sachsen beispielhaft für die Entwicklung der Bildungsbauszene im Freistaat ist. Hierfür war BDA-Architekt Ralph Hengst vor Ort. Die Schule konnte außerdem zum Abschluss am zweiten Messetag im Rahmen einer Exkursion besucht werden. Neben dem Architekten Ralph Hengst war der Landschaftsarchitekt Robert Storch und die Schulleiterin Miriam Bankert anwesend.
Die Architekt*innen Falk Schubert und Saskia Remmler präsentierten ebenfalls am ersten Messetag das Neubauprojekt Gymnasium Dresden-Klotzsche. Neben weiteren Bauprojekten wurde am zweiten Messetag der Campus Dösner Weg in Leipzig vorgestellt. Der Vortrag von Christian Xyländer und Hendrik Sachse fand großen Anklang bei den Besucher*innen.

Spannende Diskussionen eröffneten neue Blickwinkel

An beiden Veranstaltungstagen wurde fleißig auf dem Podium diskutiert. Beteiligt waren neben den Moderierenden Prof. Jan Krause und Anneke von Holst verschiedene Expert*innen, die ihre Sichtweisen auf Lösungsansätze zu guten Schulbau-Strategien bei Kostenexplosion sowie Umbaumaßnahmen als Alternative zu Neubauvorhaben darlegten. Besonders das Gespräch am ersten Tag zwischen den Architekt*innen Susann Stiehl und Karsten Krake sowie Henriette Weber war sehr angeregt. Letztere eröffnete den Anwesenden als Dezernentin für Stadtentwicklung und Bau in Leipzig auch konkrete Zahlen und die Sichtweise der Behörden bezüglich verschiedener Einsparungsmodelle.
Das Podiumsgespräch der Landschaftsarchitekt*innen Sigrid Böttcher-Steeb, Robert Storch und Claudia Blaurock dreht sich im Wesentlichen um die Gestaltung und Umgestaltung von Freiflächen wie Schulhöfe, um den Bildungsraum für die Schulen als Lebensraum für die Kinder zu etablieren. Hierzu wurden sehr anschaulich unterschiedliche Projekte vorgestellt.
Die schon am ersten Tag aufgezeigten Probleme bei Neubauprojekten wurden im Podiumsgespräch zwischen den Architekt*innen Mikala Holme Samsøe und Dirk Fellendorf erneut aufgegriffen. Die Beteiligten erläuterten mögliche Lösungsansätze sowie die Vor- und Nachteile von Umbauten anstelle von Neubauten.

Vorträge und Impulse zur Inspiration und Vertiefung

Auch die Vorträge und Impulse wurden stark besucht. Mikala Holme Samsøe vertiefte hier nochmals ihre Sichtweise zum Umbau statt Neubau und präsentierte hierzu einige Beispiele aus Dänemark. Weiterhin stellte Matthias Hundt von SDC Sachsen Digital Consulting den Digitalen Zwilling und Digitalisierungsstrategien für Sachsener Schulen vor. Vera Hartmann von Sauerbruch & Hutton zeigte in ihrem Vortrag wie die Erweiterung von Plattenbauten als Chance zur Nachverdichtung im Schulbau dienen kann.

Ausstellungen rundeten das Programm ab

Zusätzlich zu den Messeständen und dem Bühnenprogramm gab es zwei Ausstellungen studentischer Arbeiten. Zum einen wurden Entwürfe von Studenten der Landschaftsarchitektur der TU Dresden gezeigt, die die Bearbeitung eines stark überhitzten Schulhofes zur Aufgabe hatten und auch Inhalt eines Vortrags auf dem Podium waren. Zudem gab es eine Ausstellung über den studentischen SCHULBAU Wettbewerb in Hamburg. Hier wurde die letzten 7 Entwürfe als engere Auswahl gezeigt, die von Studierenden der HCU, Fachbereich Architektur und Studierenden der Universität Hamburg, Fachbereich Pädagogik, gemeinsam entwickelt wurden. Erläutert und präsentiert wurden diese Entwürfe in einem Kurzvortrag von Daniel Kinz, der als Dozent der HCU die Entwurfsarbeiten angeleitet hatte. Dies geschah währen der „Blauen Stunde", einem Netzwerkevent am Ende des ersten Messetages, der gut besucht wurde und Besucher*innen, Referierende und Ausstellende in lockerer Atmosphäre verknüpfte. Auch Modulbau-Ausstellende nutzten die Gelegenheit zur ausgewählten Präsentation ihrer Produkte im Rahmen einer kleinen Ausstellung sowie auf der Bühne durch Kurzvorträge.



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