Foto: Cubus Medien Verlag / Thomas Rathay
Alles, was Rang und Namen hat, kam am 28. und 29. Februar nach Stuttgart in die Carl Benz Arena. Wenn sich Entscheider*innen mit Hersteller*innen über moderne und nachhaltige Schulen unterhalten, Architekt*innen mit internationalen Gästen vernetzen, Poltiker*innen und Behördenmitglieder beispielhafte Bauprojekte vorstellen, dann kann es nur die SCHULBAU Salon & Messe sein.
Wenn sich Entscheider*innen mit Hersteller*innen über moderne und nachhaltige Schulen unterhalten, Architekt*innen mit internationalen Gästen vernetzen, Poltiker*innen und Behördenmitglieder beispielhafte Bauprojekte vorstellen, dann kann es nur die SCHULBAU Salon & Messe sein.
Die anerkannte Fortbildungsveranstaltung lud zum ersten Treffen in diesem Jahr ein und eröffnete so den Messereigen für 2024. Zahlreiche Branchenvertreter informierten sich an den Ständen und lauschten dem Bühnenprogramm. Die Energie war überall zu spüren: Alle wollten dabei sein, wenn die Wege zum nachhaltigen Bildungsbau der Zukunft aufgezeigt werden.
Gründerin und Geschäftsführerin Kirsten Jung begrüßte namhafte Akteur*innen der Stuttgarter Schulbauszene und eröffnete gemeinsam mit der Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Stuttgart, Isabel Fezer, die das Referat Jugend und Bildung leitet, den ersten Tag der SCHULBAU Salon & Messe.
Kerstin Niendorf, neue Amtsleiterin des Schulverwaltungsamts der Landeshauptstadt Stuttgart, skizzierte am zweiten Messetag Worte, Fakten und Mut zum Schulbau in Stuttgart und Umgebung.
Neues Format „Am Küchentisch"
Mehrere Kenner widmeten sich brandaktuellen Themen im Bildungsbau.
Der Küchentisch wurde im Zuschauerraum auf einer Ebene mit dem Publikum aufgebaut. In dieser gelockerten Atmosphäre konnten besonders spannende Gespräche zu Themen wie Leben und Lernen in nachhaltigen Baustoffen oder der Forderung nach Ganztag – Räume für den ganzen Tag – entstehen.
Nachhaltige Projekte
Die Moderatorinnen Hannah Pinell und Monica Tusinean führten gekonnt durch das Programm und brachten neue Impulse in die Diskussionen ein.
Das Thema Nachhaltigkeit wurde als zentrale Forderung von verschiedenen Seiten aufgegriffen. Etwa im Vortrag von Michael Glück, der als Landschaftsarchitekt bdla die Herausforderungen des nachhaltigen klimaangepassten Bauens beleuchtete. Nachhaltigkeit und besonders eindrückliche Perspektiven erlebten die Messebesucher bei den internationalen Präsentationen. Unter dem Titel „Ran an den Lehm" präsentierte Architektin Kristina Ziadeh den Lehmziegelbau der „Rising Star School" in Harare, Simbabwe. Das pädagogische Integrationsprinzip „New York Nest" aus dänischen Schulen stellte Martin Roald Schrøder Poulsen vor. „Veränderungen als Dauerzustand akzeptieren – vom Ziel her denken – einfach machen!" Diesen Appell lieferte Andreas Hein bei seiner Präsentation. Der ehemalige Leiter des Schulverwaltungsamtes Stuttgart und heutiger Bildungs-Sozial- und Kulturbürgermeister der Stadt Friedrichshafen richtete seinen Fokus auf das Potenzial kleiner Städte und traf mit seinem Appell den Nerv der Branche.
Mit dem Schwung der Stuttgarter Messe haben wir nun das Jahr 2024 eröffnet!
Am 16. und 17. April laden wir die Branche zum erneuten Austausch nach Frankfurt am Main.
Umnutzung – Transformation von Gebäuden und Räumen/Möblierung – Zirkuläres Bauen – Freiraum/ Landschaft/ Klima - Serielles Bauen – Berufsbildung und Handwerk – innovative Bildung durch Bewegung und Sport – all das sind Fragen, die uns in Frankfurt bewegen. In der Mainmetropole werden wir gemeinsam mit Ihnen Antworten für all diese Felder finden. Spannende Projekte und viele Innovationen erwarten Sie. Ein weiteres Fest der Auftragsvergaben und Kontakte erwarten uns alle. Bis dahin stellen wir Ihnen wieder wöchentlich unsere Referenten und Schulbauexperten vor.
