
Foto: Bundesstiftung Baukultur
Schulbau und Schulprogramme müssen sich stärker auf baukulturelle Bildung und Ausbildung hin ausrichten. Belinda Rukschcio, stellvertretende Vorsitzende der Bundesstiftung Baukultur, wird zu dem Thema einen Impuls am 8. November auf unserer Messe SCHULBAU in Berlin halten.
Wenn es gelingt, schulische Projektangebote und Zusammenarbeit mit Berufen der Baukultur zu fördern, wird sich das als gesellschaftlicher und persönlicher Gewinn für Handwerk und Integration auswirken. Davon ist die stellvertretende Vorsitzende der Bundesstiftung Baukultur, Belinda Rukschcio, überzeugt. Sie ist seit 1. Mai 2023 Stellvertretende Vorsitzende der Bundesstiftung Baukultur, kaufmännische Leitung und zuständig für den Personalbereich. Sie wirkt ebenfalls am Arbeitsprogramm der Stiftung mit und unterstützt inhaltlich den Vorstandsvorsitzenden Reiner Nagel. Zuletzt leitete die gebürtige Wienerin und Wahlberlinerin als Geschäftsführerin den Werkraum Bregenzerwald.
Dass ihr der interdisziplinäre Ansatz der Bundesstiftung Baukultur liegt, hatte Belinda Rukschcio bereits in den Jahren 2016 bis 2020 unter Beweis gestellt. Vier Jahre lang war sie als Projektleitung zuständig für den Baukulturbericht 2018/19 „Erbe, Bestand, Zukunft" und den Bericht von 2020/21 „Öffentliche Räume".
Belinda Rukschcio studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und absolvierte ihr Managementstudium an der Deutschen Akademie für Management in Berlin. Sie war mehrere Jahre in der Architekturpraxis tätig. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie sowohl an der Technischen Universität Wien als auch an der Bauhaus Universität in Weimar und an der BTU Cottbus-Senftenberg in die Lehre eingebunden. Weitere berufliche Stationen mit Projektverantwortung waren die Gesamtkoordinatorin des Österreich Pavillons bei der Architekturbiennale 2008 in Venedig sowie die Projektleitung für das Haus der Architektur in Graz.