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Schulleiter Thorsten Nehls, Stadtteilschule Horn, freut sich über die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach seiner Schule.
Bild: Stadtteilschule Horn

In Hamburg werden Photovoltaikanlagen auf Schulgebäuden ab sofort serienmäßig installiert. Mit der Sonnenenergie vom Dach und seiner direkten Lieferung in die Klassenzimmer, können die Hamburger Schulen in Zukunft Stromkosten einsparen und sich von fossilen Energien unabhängiger machen.

Nach zwei erfolgreichen Pilotprojekten geben die städtischen Bildungsbauunternehmen SBH Schulbau Hamburg und GMH Gebäudemanagement Hamburg sowie Hamburg Energie Solar, ein Tochterunternehmen des städtischen Energieversorgers Hamburger Energiewerke, den Startschuss, die Dächer von Hamburgs Schulen mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Damit leisten die Unternehmen einen erheblichen Beitrag zur Umsetzung des Hamburger Klimaplans, gleichzeitig profitieren die Schulen von stabilen Stromkosten. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Neubauprojekte an Hamburgs Schulen. Bis Ende des Jahres 2023 sollen rund 30 Anlagen mit einer Leistung von 1,7 Megawattpeak umgesetzt werden.

Investitionen von rund 27,5 Millionen Euro

Andreas Dressel, Senator für Finanzen: „Unser Schulbauprogramm für Hamburg läuft bereits seit vielen Jahren erfolgreich auf Hochtouren. Getreu unseres Leitgedankens ‚gute Räume für gute Bildung' investieren wir massiv in die Sanierung und den Neubau unserer Schulen. Dadurch konnte der CO2-Ausstoß der Hamburger Schulgebäude in den letzten Jahren deutlich gesenkt werden – diesen Weg gehen wir erfolgreich weiter! Gemäß der Verständigung unserer Unternehmen mit Schul-, Umwelt- und Finanzbehörde sollen in den kommenden Jahren auf den Dächern der Hamburger Schulen rund 100.000 Quadratmeter Photovoltaikanlagen und 200.000 Quadratmeter Gründachfläche gebaut werden. Die Fläche der neuen Photovoltaikanlagen entspricht 15 Bundesliga-Fußballfeldern, die der neuen Gründächer sogar 30 Fußballfeldern. Insgesamt werden allein für diese beiden Maßnahmen rund 27,5 Millionen Euro investiert. Mitgeholfen hat dabei ein 90 Millionen Euro Zuschuss durch das Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm HWSP, das von der Finanzbehörde im Zuge der Bewältigung der Corona-Folgen aufgelegt worden war. Schön, dass die Solardachoffensive bei unseren Schulen jetzt Form annimmt – eine gute Nachricht für das Klima und den Bildungsstandort Hamburg!"

Mandy Herrmann, Sprecherin der Geschäftsführung von Schulbau Hamburg und Gebäudemanagement Hamburg: „Saubere Energie für unsere Schulen – dank unserer Kooperation mit Hamburg Energie Solar können wir den Ausbau der Photovoltaik erheblich beschleunigen. Schon jetzt sind rund 20.000 Quadratmeter Solardachfläche mit einer Leistung von über 1.100 Kilowattpeak auf den Dächern der Hamburger Schulen installiert. Als städtische Realisierungsträger für den Bildungsbau, leisten SBH und GMH einen großen Beitrag für einen nachhaltigen und klimaschonenden Gebäudebestand in unserer Stadt. Das gelingt über den konsequenten Ausbau von Photovoltaik und Gründächern, unsere hohen Energiestandards und den verstärkten Einsatz klimaschonender Baumaterialien. Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit Hamburg Energie Solar und das Vertrauen unserer städtischen Partner."

Im Rahmen des Hamburgischen Gesetzes zum Schutz des Klimas sehen die neuen Anforderungen eine Solarpflicht für Dächer von Neubauten und bei Dachsanierungen vor. Dies versteht die Stadt auch als Selbstverpflichtung, die eigenen Liegenschaften im Sinne der Energiewende zu ertüchtigen. Bereits in den vergangenen Herbstferien hat Hamburg Energie Solar die Stadtteilschule Horn sowie die Grundschule Eckerkoppel mit leistungsfähigen Erzeugungsanlagen ausgestattet.



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