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Photovoltaikanlage auf einer Schule
Foto: Schulbau Hamburg

Auf den Dächern von Hamburgs Schulen sollen rund 100.000 Quadratmeter Photovoltaikanlagen gebaut werden. Darauf haben sich Schul- und Finanzbehörde sowie die beiden städtischen Schulbauunternehmen Schulbau Hamburg (SBH) und Gebäudemanagement Hamburg (GMH) verständigt. Jetzt nimmt der Ausbau richtig Fahrt auf.

Bereits jetzt gibt es eine ganze Reihe von Schulen, die über Photovoltaikanlagen verfügen, installiert durch Schulvereine oder durch die beiden städtischen Schulbauunternehmen Schulbau Hamburg (SBH) und Gebäudemanagement Hamburg (GMH). Doch jetzt nimmt der Ausbau richtig Fahrt auf. Grund ist eine neue Vereinbarung mit Hamburg Energie Solar, einer Tochterfirma von Hamburg Energie, die den Ausbau der Photovoltaikanlagen vorantreibt.

Bei Neubauten und in Bestandsschulen

Wo immer möglich werden jetzt bei Neubauten und bei Bestandsgebäuden Photovoltaik-Anlagen auf den Schuldächern installiert. Während der Herbstferien wurden die ersten beiden Pilotschulen aus der Vereinbarung mit Hamburg Energie Solar mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Auf dem Dach der Stadtteilschule Horn wurden 440 Photovoltaik-Module mit einer Leistung von 172 Kilowatt installiert. Die Anlage soll rund 150 Megawattstunden im Jahr produzieren und davon etwa 65 Prozent an die Schule liefern. Somit kann zukünftig rund ein Drittel des Strombedarfs klimafreundlich direkt vor Ort durch die Solarstromanlage bereitgestellt werden.

Die zweite Pilotschule ist die Grundschule Eckerkoppel in Farmsen-Berne, wo gerade 98 Photovoltaik-Module mit einer Leistung von 52 Kilowatt installiert wurden. Die Anlage soll rund 44 Megawattstunden im Jahr produzieren und davon ungefähr 52 Prozent an die Schule liefern, die damit etwa 40 Prozent ihres Strombedarfs umweltfreundlich direkt vor Ort produzieren kann.

Gründächer als klimafreundliche Maßnahme

Neben den Photovoltaikanlagen sollen auf Hamburgs Schuldächern weitere 200.000 Quadratmeter Gründachfläche entstehen. Bereits in den letzten Jahren konnte der CO2-Ausstoß der Hamburger Schulgebäude dank der Schulbauoffensive und zahlreicher Sanierungen deutlich gesenkt werden. Durch die Intensivierung klimafreundlicher Maßnahmen an den Schulen wird eine weitere Reduktion von aktuell jährlich rund 95.000 Tonnen auf rund 63.000 Tonnen im Jahr 2030 prognostiziert.



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